intervention

Keine Prävention ohne Intervention!

Prävention beginnt bei den Erwachsenen und richtet sich erst dann an Kinder und Jugendliche.
Insofern ist es wichtig, dass wir als Erwachsene Vorbild sind für eine präventive Erziehungshaltung und die Strukturen dafür schaffen, z.B. durch einen grenzsensiblen, grundsätzlich respektvollen Umgang, durch Beschwerde- und Mitbestimmungsstrukturen in Kindergarten, Schule und Familie.
Dazu gehört auch zu wissen, wie ich hilfreich zur Seite stehen kann und wer meine Hilfepersonen sind.
Wer präventive Angebote macht, muss damit rechnen, dass sexualisierte Gewalt offenbart wird. Prävention kann aufdeckend sein. Darum ist es unbedingt notwendig, Interventionsangebote zur Verfügung zu haben. Man muss wissen, was zu tun ist, wenn Vermutung auf sexualisierte Gewalt besteht oder wenn sich eine Person als Betroffene/r von sexualisierter Gewalt zu erkennen gibt.

Gerade nach Beendigung der Präventionsveranstaltung können belastende Situationen oder spezifische Fragen aufkommen. Es ist besonders wichtig, dass auch die pädagogischen Fachkräfte vor Ort über die Thematik sexualisierter Gewalt informiert sind und in schwierigen Situationen handlungsfähig bleiben.
Maßgeblich für uns als Kinderschutzbund Kreisverband Coesfeld e.V. ist, dass Lehrende und pädagogische Fachkräfte vor Durchführung der Prävention an einer Präventions- Fortbildung/Schulung teilnehmen. Darüber hinaus empfehlen wir die Entwicklung eines institutionellen Schutzkonzeptes gegen Gewalt und Machtmissbrauch.

Schauen Sie hier auch gerne in unsere Angebote für Fachkräfte.

Das Titelbild stammt vonBild von snowing auf Freepik"> snowing auf Freepik

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