Wir bieten verschiedene Präventionskurse, um Kinder und Jugendliche vor Gewalt und sexuellem Missbrauch zu schützen.
Der Begriff Prävention (lat. praevenire – zuvorkommen, verhüten) wird synonym auch Vorbeugung, Verhütung oder Prophylaxe genannt. Gemeint ist damit, präventiv (vorbeugend) unerwünschte Entwicklungen zu vermeiden, noch bevor sie entstehen.
Unsere Gewaltpräventionsprojekte sind im Bereich der primären und sekundären Prävention angesiedelt, d. h. die Teilnehmerinnen und Teilnehmer unserer Kurse sollen durch altersgerechte Aufklärung und spielerische, erlebnisorientierte Impulse und Methoden informiert werden über Schutzräume und Grenzen, sowie über Hilfs- und Anlaufstellen, noch bevor eine Grenzverletzung stattfindet. Dazu gehören vor allem sensibilisierte Erwachsene (Eltern und Fachkräfte) die wahrnehmen und einschreiten und den Kinder- und Jugendschutz an die erste Stelle setzen. Diese werden auch dann wichtig, wenn es um senkundärpräventives Wissen geht, also Interventionswissen, wenn es bereits zu einer Grenzverletzung gekommen ist. Die Wahrung der Kinderrechte ist die Verantwortung der Erwachsenen.
Das Titelbild stammt von rawpixel.com
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