Der griechische Philosoph Sokrates stellte heraus, dass die Jugendlichen seiner Zeit den Luxus liebten, schlechte Manieren hätten und die Autorität verachteten. Sie würden ihren Eltern widersprechen, würden die Beine übereinanderlegen und ihre Lehrer tyrannisieren. Im Kern dieser Aussage steht die Adoleszenz, in der Jugendliche augenscheinlich ein abweichendes Verhalten gegenüber autoritären Personen zeigen. Dieses Zitat des Philosophen zeigt die dauerhafte Aktualität der sozialen Kompetenz- und Deeskalationstrainings.
Im Mittelpunkt einer jeden Kommunikation steht das Individuum und die Interaktion mit der Umwelt. Dieses Wechselspiel wird durch verschiedene bio-psychosoziale Einflüsse geprägt. Dadurch entstehen Verhaltensmuster und Kommunikationsstrategien, die möglicherweise von der Umwelt nicht richtig interpretiert werden. Dementsprechend kann es zu Dysbalancen kommen, die sich in Aggression, Frustration und Überforderung zwischen den einzelnen Individuen äußern.
Durch verschiedene gruppenpädagogische Konzepte werden Jugendliche unterstützt, mit solchen Widersprüchen umzugehen und alternative Möglichkeiten der Interaktion zu finden.
Die Schülerinnen und Schüler, an die sich die Sozialtrainings der fünften bis zehnten Klasse richten, befinden sich in der Entwicklung vom Kindesalter hin zum Jugendalter. Diese Entwicklungsetappen sind maßgeblich von zwei selbstverantworteten Prozessen geprägt, zum einen die Leistungserbringung in der Schule und zum anderen die Gestaltung sozialer Kontakte. Ein Sozialtraining in dieser Altersgruppe begünstigt diese Prozesse und wirkt dem Entstehen von Dysbalancen frühzeitig entgegen.
Gern beantworten wir Ihre Fragen oder senden Ihnen weitere Informationen zu den Sozialen Kompetenz- und Deeskalationstrainings.
Durchgeführt werden die Kurse von Anna-Christin van Kluth (Sozialpädagogin B. A., Deeskalationstrainerin).
Kursgebühren 800,- Euro pro Klasse (max. 30 Schüler_innen), zzgl. Anfahrtskosten
Weitere Leistungen sind individuell zubuchbar.
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